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Nun schon zum zweiten Mal fanden am Wochenende beim Flensburger Tanzclub die Tanzturniere um den Fjordpokal statt. In Zusammenarbeit mit dem Grün-Gold-Club in Schleswig hatte der Flensburger Tanzclub eine ganze Turnierserie im Angebot sowohl für die Hauptgruppen als auch für die Master-, früher Seniorengruppen. Die Paare hatten somit die Möglichkeit jeweils am Samstag entweder in Flensburg oder in Schleswig an den Start zu gehen und am Sonntag dann umgekehrt. Mit diesem Angebot zur doppelten Startmöglichkeit hier bei uns oben im Norden möchten die beiden Clubs den Anreiz für die oft doch weite Anreise erhöhen, denn durch die Randlage im Bundesgebiet sind die Teilnehmerzahlen bei Turnieren oft eher überschaubar.

Wenn auch die Startfelder trotz allem relativ klein blieben, so konnten doch die meisten der geplanten Turniere stattfinden und die Stimmung im Saal des Flensburger Tanzclubs war gut. Die beiden Sportwarte Heiko Dotschadis und Aaron Ross hatten alles sorgfältig geplant, so dass alles reibungslos ablaufen konnte. Auch die neu ausgebildeten Lizenzträger für Turnierleitung konnten ihre Praxistauglichkeit beweisen bzw. im Protokoll Erfahrungen im Turnierbetrieb sammeln.

Die Paare kamen auch tatsächlich nicht nur aus dem heimischen Norden, sondern überwiegend aus ganz Norddeutschland bis hin nach Berlin, Ibbenbüren in NRW und auch Hannover, Braunschweig, usw.

Am Samstag waren auch Paare des Flensburger Tanzclubs am Start. In der Startgruppe Mas III B ging es für Hanno und Susanne Lausen sowie für Heiko und Sabine Dotschadis darum sich den schönen Fjordpokal womöglich zu sichern. Sechs Paare waren hier am Start und beide Flensburger Paare gaben ihr Bestes beflügelt und angefeuert vom heimischen Publikum. Am Ende wurde es ein Flensburger Triumpf, Hanno und Susanne Lausen holten sich den begehrten Pokal und die beiden Dotschadis landeten mit Platz 3 ebenfalls auf einem Treppchenplatz. Platz 2 ging ganz knapp vor den beiden Dotschadis an das Schleswiger Paar Martin Andresen/Anke Stelley.

Der erste Tag war bald geschafft und galt den Master II, III und IV Gruppen im Standard-Bereich D-B, am Sonntag waren dann in erster Linie die Hauptgruppen dran. 

Vom FTC waren leider keine Paare am Start, aus verschiedenen Gründen war es den entsprechenden Paaren leider nicht möglich. Ansonsten kamen die Paare teilweise weit angereist und hatten sich gleich für mehrere Startmöglichkeiten entschieden, sei es beim Doppelstart in verschiedenen Altersgruppen oder auch in den beiden Bereichen Standard und Latein. Insgesamt gab es zwölf verschiedene Turniere, sechsmal Standard und sechsmal Latein. Somit war auch bei den Zuschauern für Abwechslung gesorgt. Die Stimmung war gut, die Bewirtung der Gäste lief auch wieder wie gewohnt gut. Vielen Dank auch an die fleißigen Helfer am Tresen und in der Küche.

Fazit: Eine gelungene Veranstaltung mit vielen zufriedenen Gesichtern und einer teilweise neuen Besetzung in der Turnierleitung. Während die „alte Garde“ den Einstieg gemacht hatte und konnten die Nachfolger dann übernehmen. Gut zu wissen, dass es weiter geht!